Köln | Die Kölner Polizei berichtet von mehreren schweren Unfällen in den Kölner Stadtteilen Porz-Grengel, Ehrenfeld und Altstadt-Nord an diesem Wochenende. Bei allen Unfällen gab es eine Gemeinsamkeit: Die jungen PKW-Lenker im Alter zwischen 23-24 Jahren waren alle alkoholisiert.

Betrunken und nicht angeschnallt

In der Nacht von Freitag auf Samstag verunglückte ein 24-Jähriger auf dem Kiefernweg in Porz-Grengel gegen 0:20 Uhr. Er verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte gegen zwei geparkte Wagen. Da er nicht angeschnallt war, verletzte er sich schwer im Brustbereich. Bei einem Atemalkoholtest stellten die Beamten einen Promillewert von 1 fest.

Mit Kleinwagen gegen Ampelmast in der Venloer Straße

Mit 1,4 Promille war in der Sonntagnacht gegen 2:00 Uhr ein 23-Jähriger auf dem Militärring unterwegs. Er bog mit überhöhter Geschwindigkeit, so die Polizei, in die Venloer Straße und kollidierte dort mit seinem Fahrzeug mit einem Ampelmast. Er ist schwer verletzt.

Mit dem Smart in den Einsatzwagen

Auf dem Hohenzollernring parkte ein 24-Jähriger schwungvoll aus, Streifenbeamte sprechen von !quietschenden Reifen“ und beschleunigte rasant. Die Beamten folgten dem Wagen, der zeitweise auf rund 100 km/h gegen 4:20 Uhr beschleunigte. Eine rote Ampel missachtete der Fahrer. Als die Polizei ihn anhalten wollte ignorierte er dies. Allerdings hielt der Wagen an der Kreuzung Burgmauer/Appelhofplatz. Dort gelang es den Beamten sich vor den Smart mit ihrem Fahrzeug zu setzen. Der Mann rammte den Einsatzwagen und beschädigte diesen. Beim Atemalkoholtest ergab sich ein Wert von 1 Promille.

Autor: ag