Das Gloria in Köln nachts von außen 2020 | Foto: Danny Frede

Köln | Seit über 10 Jahren ist das Kölner „Gloria“ dabei sich ökologisch zu transformieren. Das Ziel: Eine möglichst klimaneutrale Spielstätte zu werden. Jetzt nahm sich das „Gloria“ dem Verhaltenscodex Initiative „Zukunft feiern“ der Clubtopia, einer gemeinsamen Initiative der Livekomm e. V., Clubliebe e. V. sowie BUND Berlin, an – und das als ersten Kölner Club. Damit verpflichtet sich das „Gloria“ zur weiteren nachhaltigen Entwicklung des Betriebes.

Als Teil der Kölner Clubszene beteiligt sich die Veranstaltungsstätte rege an den regelmäßigen Treffen des Runden Tisches der Klubkomm und LiveInitiative NRW und teilt die Erfahrungen und erarbeiteten Lösungen mit den weiteren Teilnehmer:innen.

„Gloria“ treibt seit 10 Jahren ökologische Verbesserungen voran

Seit 10 Jahren deckt das „Gloria“ bereits den Strombedarf aus regenerativen Quellen. Durch den Bezug von Öko-Strom spart die Spielstätte jedes Jahr rund 70t CO2 ein. Zudem installierte man einen Wasserspender. Die Spielstätte nutzt das Leitungswasser als Trinkwasser für die Künstler:innen und die Crew. So werden jährlich rund 5.000 Wasserflaschen eingespart, die Umwelt entlastet und Abfall vermieden.

Bereits 2011 wurde das „Gloria“ in den Green Club Index, einem nationalen Projekt zum Thema Energieeffizienz im Clubbereich, aufgenommen.  2016 zeichnete die Initiative KlimaExpo NRW das Gloria als eines von 1000 Schritten hin zu einem klimaneutralen NRW aus. Seitdem werden fortlaufend Optimierungen im Betrieb vorgenommen und viele kleine und größere Maßnahmen umgesetzt.

rs