Zuvor war bereits im Dezember "Wutbürger" von der Gesellschaft für Deutsche Sprache als Wort des Jahres 2010 bestimmt worden. Das Unwort des Jahres wird seit 1994 von der Gesellschaft für deutsche Sprache gekürt. Als "Unwörter" gelten dabei laut Satzung der Aktion "Wörter und Formulierungen aus der öffentlichen Sprache, die sachlich grob unangemessen sind und möglicherweise sogar die Menschenwürde verletzen". Im vergangenen war "betriebsratsverseucht" das Unwort des Jahres, 2008 war es "notleidende Banken".
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[dts]