Das Foto zeigt das Gebäude des "WDR"

Köln | Der „WDR“ wird landesweit in ganz NRW bestreikt und das „Deutschlandradio“ in Köln. Dazu ruft die Journalistengewerkschaft DJV-NRW (Deutscher Journalisten Verband) auf. Die Kritik der Gewerkschafter: Die Rundfunkanstalten drückten die „Spartaste“ bei Löhnen und Gehältern der Beschäftigten.

Der DJV-NRW spricht von Einbußen bei den Gehältern der Beschäftigten, wenn die Vorschläge der Sender umgesetzt würden. Einbußen, da die Inflation galoppiert. Die Gewerkschaft fordert daher eine höhere Steigerung der Entgelte und die Erhöhung der Effektivhonorare. Der neue Tarifvertrag soll 12 Monate Gültigkeit besitzen, geht es nach dem Willen des DJV.

Volkmar Kah, Geschäftsführer des DJV-NRW, in einem schriftlichen Statement: „Jüngst hat sich Tom Buhrow für eine große Rundfunk-Reform und einen neuen Gesellschaftsvertrag für die Öffentlich-Rechtlichen ausgesprochen. So viel Tatendrang legen die Rundfunkanstalten leider nicht an den Tag, wenn es um die Verhandlung der Gehälter und Honorare geht.“

Die Sender wollen die Gehälter bislang zwischen 2 bis 3 Prozent erhöhen und diese auf 24 Monate festschreiben. Beim „Deutschlandradio“ sogar auf 33 Monate.

Am Montag, 14. November finden die nächsten Verhandlungen statt.

red01