Das Symbolbild zeigt eine Tartanbahn.

Köln/Berlin | Thomas Abel von der Sporthochschule Köln hat den diesjährigen Ars legendi-Fakultätenpreis Sportwissenschaft gewonnen. Die Auszeichnung steht für eine herausragende Hochschullehre in der Sportwissenschaft. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.

Die achtköpfige Jury aus Fachvertreter:innen, Vertreter:innen der Hochschuldidaktik und Studierenden wählte dieses Jahr Thomas Abel als Gewinner aus. „Wir waren begeistert von dem sehr hohen Niveau der Bewerbungen. Das hat uns die Entscheidung nicht leicht gemacht“, sagte Detlef Kuhlmann, Vorsitzender des Fakultätentages Sportwissenschaft und Vorsitzender der Jury in einem schriftlichen Statement. Nach eingehender Diskussion sei die Wahl auf Abel gefallen, der in eindrucksvoller Weise Theorie und Praxis in seiner Lehre vereine.

Thomas Abel überzeugte die Jury durch seine langjährige Erfahrung und die herausragende Betreuung seiner Studierenden. Er war maßgeblich daran beteiligt, digitale Lehr- und Prüfungsformate weiterzuentwickeln. Zudem führte er die forschende Lehre in den Studienalltag der Kölner Sportstudent:innen ein.

Die Verleihung des Preises findet am 27. April ab 18 Uhr in Hannover statt.

Der Ars legendi-Fakultätenpreis Sportwissenschaft wird alle zwei Jahre an Wissenschaftler vergeben, die sich durch innovative und beispielgebende Leistungen in Lehre, Beratung und Betreuung ihrer Studierenden auszeichnen. Der Preis wird vom Stifterverband, vom Fakultätentag Sportwissenschaft zusammen mit der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft ausgelobt.

agr