Symbolbild Baustelle

Wiesbaden | dts | Die Aufträge im Bauhauptgewerbe brechen ein. Laut der neuesten verfügbaren Daten vom November 2021 ging der Auftragseingang sowohl gegenüber dem Vormonat Oktober als auch gegenüber November 2020 um jeweils 7,1 Prozent zurück. Preisbereinigt ist der Auftragseingang damit auf dem niedrigsten Stand seit Januar 2019. Die Jahresbilanz sieht aber noch immer positiv aus: In den ersten elf Monaten 2021 stiegen die realen Auftragseingänge gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,3 Prozent.

Insgesamt betrug der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im November 2021 rund 7,2 Milliarden Euro. Wegen der sehr stark gestiegenen Baupreise waren das nominal, also nicht preisbereinigt)t, 4,7 Prozent mehr als im November 2020. In den ersten elf Monaten 2021 stiegen die Auftragseingänge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nominal um 7,7 Prozent, so das statistische Bundesamt. Zum Bauhauptgewerbe gehören Betriebe mit mehr als 20 Beschäftigten im Bereich Hochbauten im Rohbau, sowie Ausführen von Tief- oder Spezialbauarbeiten.