Köln | Die Fachhochschule Köln strebt nach einer Neuausrichtung. Leitmotiv für das Denken und Handeln der Hochschule soll künftig das Streben nach „Sozialer Innovation“ sein. Zudem hat der Senat der Fachhochschule Köln eine Namensänderung in „Technische Hochschule Köln“ beschlossen.

Gleichzeitig will die Fachhochschule Köln in großem Umfang in die Infrastruktur und die Rahmenbedingungen investieren. Neben den Bauprojekten am Campus Deutz und in Leverkusen bedeute dies eine entsprechende Personalentwicklungspolitik, sagt Professor Rüdiger Küchler, Vizepräsident für Wirtschafts- und Personalverwaltung.

Außerdem werden neue Studiengänge künftig noch stärker als bisher interdisziplinär ausgerichtet sein, ergänzt Professor Sylvia Heuchemer, Vizepräsidentin für Lehre und Studium. Exzellente Lehre gehöre zum Markenkern der Hochschule. „Wir nehmen die Studierenden in ihrem Lernprozess ernst. Die Lehrenden sollen das Wissen nicht nur präsentieren, sondern sich stärker als Partner verstehen, um das Potenzial der Studierenden zu wecken, etwa wenn es darum geht, Problem- oder Fragestellungen zu entwickeln und Lösungen zu finden.“, so Heuchemer.

Nach außen hin deutlich machen soll die neue Ausrichtung der Hochschule auch ein neuer Name. „Wir haben einen Namen gesucht, der unsere Profilelemente zum Ausdruck bringt, vorhandene Stärken sichtbar macht, die Identifikation der Hochschulangehörigen fördert und einen Wiedererkennungswert besitzt. Nach langer Diskussion haben wir uns für ‚Technische Hochschule Köln‘ entschieden und verstehen uns als ‚University of Technology, Arts and Sciences‘.“, so Präsident Professor Christoph Seeßelberg.

Im nächsten Schritt sollen jetzt ein neues Logo und ein Corporate Design entworfen werden. Anfang März will die Hochschule das visuelle Konzept der Öffentlichkeit präsentieren.

Autor: dd
Foto: Der Campus Deutz der FH Köln