Düsseldorf | Aus Nordrhein-Westfalen sind mittlerweile 600 Einsatzkräfte aus den Feuerwehren und Hilfsorganisationen in die Hochwassergebiete aufgebrochen. Das teilte heute das Innenministerium NRW mit.

Die Helfer kommen aus den Regierungsbezirken Köln, Detmold und Arnsberg und sind in den Hochwassergebieten in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt im Einsatz. Sie sollen beim Dammbau, beim Pumpen oder bei der Deichverteidigung helfen. Mittlerweile sind 1,3 Millionen Sandsäcke verladen und nach Sachsen-Anhalt gebracht worden. Innenminister Jäger: „Ein gut funktionierender Katastrophenschutz braucht Solidarität. Wo unsere Hilfe gebraucht wird, werden wir sie leisten.“

Autor: ag | Foto: Leonardo Franko/fotolia