Denn im Anschluss an die Umfrage bei den Schulen hätte sich an einigen ein weiterer Bedarf herausgestellt. Insgesamt seien 150 Plätze gemeldet worden, die zusätzlich benötigt würden und in den vorhandenen Räumen der jeweiligen Schule auch eingerichtet werden können. Diese Voraussetzung müsse unabdingbar erfüllt sein, denn nach Auslaufen des Investitionsprogramms des Bundes stünden nunmehr keine Mittel von Bund und Land für den bedarfsgerechten Ausbau von Schulen zur Verfügung. Nicht alle Eltern, die Bedarf angemeldet haben, haben laut Stadt tatsächlich ihr Kind angemeldet. Deshalb hätten einige Schulen ab dem Sommer noch Plätze frei. Diese sollen nun umverteilt werden. Dennoch könnten wohl nicht alle Anfragen erfüllt werden. Denn es könnten nur zusätzlichen Plätze geschaffen werden, wenn die Ausstattung der Mensa oder der Räumlichkeiten der jeweiligen Schule eine Ausweitung zuließen.  Die Schulen, bei denen jetzt weitere Plätze zur Verfügung gestellt würden, hätten durch die Schulverwaltung eine Rückmeldung erhalten und würden die betreffenden Eltern umgehend informieren.

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