Köln | Noch bis August können sich interessierte Jugendliche mit Zuwanderungsgeschichte über die Möglichkeiten, eine Ausbildung bei der Stadt Köln zu beginnen, informieren. Stadt, Arbeitsagentur und Jobcenter Köln suchen für dieses Projekt gemeinsam Kandidaten. Im kommenden Jahr können so zum 1. Januar 2018 25 Berufsanfänger bei der Stadt Köln ihre Ausbildung starten.

Die nächsten Informationsveranstaltungen dazu finden jeweils um 14 Uhr im Berufsinformationszentrum (BIZ), Raum 2, Luxemburger Straße 121, Köln-Sülz, an folgenden Terminen statt:

<UL><LI>Dienstag, 13. Juni 2017

</LI><LI>Mittwoch, 5. Juli 2017

</LI><LI>Mittwoch, 26.Juli 2017

</LI></UL>

Voraussetzungen fasst die Stadt Köln wie folgt zusammen: „Interessierte sollten nicht älter als 25 Jahre alt sein und einen Ausbildungsplatz im Verwaltungsbereich suchen. In einem sechsmonatigen Praktikum mit Unterricht müssen sie unter Beweis zu stellen, dass sie für eine Ausbildung vorrangig als Verwaltungsfachangestellte oder Verwaltungsfachangestellter geeignet sind. Während des Praktikums werden Leistungen nach ALG II weitergezahlt. Darüber hinaus bekommen die Teilnehmenden eine Aufwandsentschädigung von 160 Euro pro Monat und haben die Möglichkeit, ein Jobticket zu beantragen. Bei guter Bewertung in Unterricht und Praktikum werden die Teilnehmenden zum Eignungstest für einen Ausbildungsberuf bei der Stadt Köln zugelassen.“

Bei den städtischen Beschäftigten sei die gesellschaftliche Gruppe der jungen Menschen mit Migrationshintergrund noch unterrepräsentiert. Aus diesem Grund wolle die Stadt Köln Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte besondere Startchancen eröffnen, eine Ausbildung in der Stadtverwaltung zu absolvieren.

Autor: ib