Fleischer aus der gesamten Bundesrepublik wurden heute in Köln mit Pokalen und Urkunden ausgezeichnet. Denn heute fand die Siegerehrung des bundesweit ausgeschriebenen Blutwurst-Wettbewerbs der Fleischer-Innung Köln, dem so genannten „Flönz-Pokal“, in der Handwerkskammer zu Köln statt. Franz-Josef Knieps, Präsident der Handwerkskammer zu Köln und Schirmherr des Wettbewerbs, überreichte die Preise an die Sieger in den drei Herstellungsstufen der Blutwürste. In diesem Jahr waren keine Kölner unter den Ausgezeichneten. In der Stufe Blutwurst „einfach“ siegte die „Pfälzer Blutwurst“ der Metzgerei Karl Maillinger in Landstuhl, in der Stufe „mittel“ gewann die „Berliner Fettdarm Fleischwurst“ der Metzgerei Otmar Ullrich in Berlin und in der Stufe „spitze“ siegte  der „Roter Fleischmagen“ von der Karl-Heinz Esser Fleischwarenfabrik in Erkelenz-Lövenich.

Der Blutwurst-Wettbewerb um die beste deutsche Blutwurst fand am 31. Oktober 2009 statt.   
Eine unabhängige Jury hatte dort über 250 Blutwürste nach verschiedenen Qualitätsrichtlinien bewertet. Unter anderem wurden die Zusammensetzung, der Geschmack und die handwerkliche Verarbeitung geprüft. Der Jury gehörten neben Vertreterinnen des Hausfrauen-Bundes, erfahrene Metzgermeister, Veterinäre von Lebensmittelaufsichtsbehörden und Fachlehrer der Berufsschule an.

Vanessa Schneider für report-k.de/ Kölns Internetzeitung