„Dass der Dom trotz seiner unmittelbaren Nachbarschaft  zu zwei strategisch wichtigen Zielen – dem Kölner Hauptbahnhof und der Hohenzollernbrücke über den Rhein – im Krieg scheinbar relativ unversehrt blieb, erscheint vielen Kölnern damals wie heute fast wie ein Wunder“, schreibt Niklas Möring in der Einleitung seiner soeben erschienenen Publikation „Der Dom im Zweiten Weltkrieg“, die Anlass zu dieser Ausstellung gegeben hat. Der Kölner Dom hatte im Zweiten Weltkrieg einerseits als Bauwerk schwere Beschädigungen erlitten. Andererseits konnten aufgrund frühzeitig begonnener Schutzmaßnahmen die meisten bedeutenden Kunstgüter vor einer Zerstörung bewahrt werden.

[dts]