Das Symbolbild zeigt eine Hand.

Köln | Vom 16. März bis zum 13. August zeigt die Stadt Köln im NS-Dokumentationszentrum in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung die Ausstellung „Un|sichtbarer Terror. Orte rechter Gewalt in Deutschland“. Die Begegnung mit meist unbekannten Gewaltgeschichten erfolgt über Fotografien, auf denen Schauplätze vergangener rechter Übergriffe, Attentate und Morde zu sehen sind.

Die Ausstellung ist in Deutsch, Englisch und Türkisch anzuschauen. Sie zeigt, wie unterschiedlich sich rechte Gewalt in den letzten 70 Jahren äußerte und ruft zudem zahllose Gewalttaten und Opfer in Erinnerung. Die Begegnung mit den Fotografien wird begleitet von Hörstationen, die Überlebende und Betroffene zu Wort kommen lassen und Einblicke in die vielfältige Beschäftigung, mit der ihnen widerfahrenen Gewalt geben. Analoge und digitale Angebote laden dazu ein, anderen über Postkarten oder Social Media von den Gewalttaten und Opfern zu erzählen und damit selbst dazu beizutragen, den bislang übersehenen Terror ein Stück sichtbarer zu machen.

Öffnungszeiten und Führungen

Ausstellung: 16. März bis 13. August

Dienstag bis Freitag: 10 bis 18 Uhr

Samstag & Sonntag: 11 bis 18 Uhr

Öffentliche Führungen durch die Ausstellung:

Donnerstag, 23. März 2023, 17 Uhr (mit dem Fotografen Mark Mühlhaus)

Donnerstag, 6. April 2023, 19 Uhr

Sonntag, 16. April 2023, 15 Uhr

Donnerstag, 4. Mai 2023, 17.30 Uhr

Freitag, 12. Mai 2023, 18 Uhr (mit dem Fotografen Mark Mühlhaus)

Donnerstag, 1. Juni 2023, 20 Uhr

Donnerstag, 6. Juli 2023, 20 Uhr

Donnerstag, 3. August 2023, 19 Uhr

Der Eintrittspreis beträgt 4,50 Euro. Jeden ersten Donnerstag im Monat ist der Eintritt kostenfrei.

agr