Diese Karte mit dem Gefahrenbereich veröffentlichte die Stadt Köln.

Köln | aktualisiert | Im Bereich des Heumarer Dreiecks musste heute eine Ein-Zentner-Bomben entschärft werden. Die Bundesautobahnen A3, A4 und A59 im Bereich Dreieck Heumar waren gesperrt. Es gab erhebliche Verkehrsbehinderungen und Staus auf dem Kölner Autobahnring und den Umleitungsstrecken an diesem Freitagmittag. Auf allen betroffenen Autobahnen mehr als 32 Kilometer Stau. Alle Sperrungen sind jetzt wieder aufgehoben. Die Bombe wurde erfolgreich entschärft.

So lange waren die Staus rund um das Dreieck Heumar

Auf insgesamt mehr als 32 Kilometern rund um das Dreieck Heumar staute sich der Verkehr. Hier die Dokumentation der längsten Staus:

A 3 Köln-Frankfurt zwischen Köln-Ost und Königsforst
Vollsperrung in beide Fahrtrichtungen
10 km Stau ab Leverkusen Zentrum
6 km in Richtung Köln


A 4 zwischen Kreuz Köln-Gremberg und Dreieck Heumar 
6 km Stau ab Köln-Süd

A 4 Olpe in Richtung Köln zwischen Gladbach-Refrath und Kreuz Köln Ost
6 km Stau wegen Sperrung Kreuz Heumar


Die A 59 zwischen Dreieck Porz und Dreieck Köln-Heumar 
Keine Staulängen bekannt


A 559 Abzweig Köln zwischen Köln-Gremberg und Köln-Gremberghoven
Beide Richtungen Stau 2 km

So berichtete report-K

Im Laufe des Freitags (25.3.) wird das Autobahndreieck Köln-Heumar kurzzeitig vollgesperrt. Davon betroffen sind die A3, A4 und A59.

Verkehrsteilnehmer auf der A4 aus Aachen kommend werden im Autobahnkreuz Köln-Gremberg abgeleitet.
Verkehrsteilnehmer auf der A3/A4 aus Oberhausen bzw. Olpe kommend werden im Autobahnkreuz Köln-Ost abgeleitet.

Verkehrsteilnehmer auf der A59 aus Bonn kommend werden im Autobahndreieck Köln-Porz abgeleitet.
Verkehrsteilnehmer auf der A3 aus Frankfurt kommend werden an der Anschlussstelle Königsforst abgeleitet.

So wurde der Bombenblindgänger im Dreieck Heumar gefungen

Bei Bauarbeiten wurde am heutigen Freitagvormittag, 25. März 2022, an der Autobahn 4 im Bereich des Heumarer Dreiecks ein Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Es handelt sich hierbei um eine Ein-Zentner-Bombe.

Die Fliegerbombe muss noch heute entschärft werden, setzt die Stadt Köln fest. Dafür muss der Gefahrenbereich abgesperrt und die Autobahn gesperrt werden. Der vorläufige Gefahrenbereich wurde vom Kampfmittelbeseitigungsdienst mit einem Radius von 300 Metern festgelegt. Der endgültige Evakuierungsbereich wird noch bestimmt. Da es sich um kein Wohngebiet handelt, müssen nur wenige Personen ihre Arbeitsplätze verlassen, sagt die Stadt Köln.