FC-Coach Steffen Baumgart beim Shooting für den Vringstreff unter der Woche. Foto: Bopp

Köln | Nur noch zwei Tage und der FC muss in Leverkusen zum Derby ran. Im Hinspiel hatte sich Köln nach 0:2-Rückstand noch ein Remis erkämpft. Und nun?

Am Freitag Mittag saß Steffen Baumgart (50) in der Pressekonferenz zum Spiel.

Steffen Baumgart: „Wir wollen da gewinnen“

„Es kann sein, dass wir mit zwei Stürmern spielen. Da sind wir noch am überlegen wer spielt. Die Kette steht“, so Baumgart, der zwischen Sebastian Andersson und Jan Thielmann offenbar schwankt. Timo Hübers Comeback in die Startelf ließ er offen.

Anthony Modeste blieb gegen Hoffenheim glücklos. Foto: Bopp

Zum Gegner: „Leverkusen war vorher schon eine der besten Mannschaften, sie haben eine überragende Qualität nach vorne. Wir wollen da gewinnen, das muss klar sein. Wir werden versuchen viel den Ball zu haben und versuchen sie unter Druck zu setzen.“

Auf die Frage, ob es ihn nachdenklich stimme, dass man gegen die Top 6 bis auf Freiburg nicht gewinnen konnte: „Wir sind nicht besser bisher. Wir wollen den Abstand nach oben verringern, es wäre schön, wenn wir auch gegen die gewinnen, die über uns stehen.

Aber uns ist klar, dass nicht nur Wille und Leidenschaft zählt, sondern auch das Quäntchen Können. Wir wollen als Klub und Verein dagegen halten. Das ist ein Weg, den wollen wir gehen.“

Steffen Baumgart: Verbale Geschichten bringen nur Schlagzeilen

Ist der FC bereits gerettet? „Bei uns redet keiner über einen möglichen Abstieg. Wir sind erst mal froh, die Punkte zu haben. Mit 36 Punkten ist man zu diesem Zeitpunkt in einer guten Position, aber wir wollen weitermachen. Ich hab schon oft erlebt, dass Mannschaften ein Jahr später in einer anderen Liga waren. Deshalb gucken wir nach unten. Aber wir wollen weiter gute Leistungen bringen.“

Zum Verhältnis zu Rudi Völler: „Rudi hat es gut gesagt, dass sich jeder um sich kümmern sollte. Leverkusens Leistung spricht für sich, unsere auch. Die verbalen Geschichten bringen nur Schlagzeilen und sind unnötig. Wir konzentrieren uns auf uns und gucken, dass wir sie ärgern können. Aber das wird schwer genug.“