Köln, 03.01.2006, 15:30 Uhr, Köln >
Der geübte Straßenkarnevalist ist abgehärtet. Unwirtliches Wetter mit Schneeregen und Wind brachte auch die Dellbrücker Jecken nicht davon ab, draußen auszuharren bis sie ihrem Zug zujubeln konnten. Die Interessengemeinschaft Dellbrücker Dienstagszug hatte auch in diesem Jahr wieder einen ansehnlichen Vorortzug auf die Beine gestellt. Die Dellbrücker Realschule, mehrere Grundschulen und private Gruppen nahmen in ihren Kostümen Geschehnisse im Viertel aufs Korn oder variierten das Motto vom Foßballspill. Für den „grenzüberschreitenden" Touch sorgten Gäste aus Höhenhaus und Höhenberg (Fidele Höhenberger und die Sambagruppe „Luur de Malucos").

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Ohne die Unterstützung der Dellbrücker Geschäftsleute wäre dieser Veedelskarneval nicht möglich, so dass man auch gerne in Kauf nahm, dass jeder Kapelle Träger mit Tafeln voranliefen, die den Sponsor nannten. Auch der Grund für die Zwangspause, die der Zug einlegen musste, ist schmeichelhaft: „Der Zug wird jedes Jahr länger" konstatierte ein Ordnungshüter.

Annette von Czarnowski für report-K.de / Kölns Internetzeitung