Köln | Der Mann kann es wohl nicht lassen: Er hat keinen Führerschein und ein Fahrverbot wegen des Konsums von Betäubungsmitteln. Dennoch setzte er sich mit 1,4 Promille hinters Steuer und fuhr mit hoher Geschwindigkeit durch Deutz.
Kurz vor Mitternacht am gestrigen Mittwochabend fuhr ein 28-Jähriger mit seinem PKW auf der Mindener Straße. Zeugen berichten den Beamten später, der Mann habe seinen Pkw mit hoher Geschwindigkeit gefahren. Nach einem Überholvorgang brach dieser aus und schleuderte gegen einen Ampelmast. Die Wucht des Aufpralls war so große, dass dieser Stahlmast aus seiner Verankerung gerissen wurde. Die Ampelanlage auf der Mindener Straße in Höhe der Hermann-Pünder Straße wurde so stark beschädigt, dass sie derzeit nicht zur Verfügung steht.
Der Fahrer des Pkw wurde leicht verletzt. Bei der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass derzeit ein Fahrverbot für den Fahrer besteht. Er besitzt keine gültige Fahrerlaubnis. Die hatte er wegen einer Fahrt unter Einfluss von Betäubungsmitteln verloren. Die Beamten stellten gestern fest, dass der Mann mit einem Alkoholgehalt von rund 1,4 Promille unterwegs war. Die Beamten ordneten die Entnahme einer Blutprobe an.
ag