Den Anfang machte am Freitagabend der Rail Jam. Dort lieferte der Hamburger Pierre Hinze gleich mehrere perfekte Rail-Tricks. Sie bescherten ihm vor Brad Simms und Brian Kachinsky (beide USA) den Sieg und machten ihn damit um 500 Euro reicher. Am Samstag bewies Matthias Dandios eindrucksvoll, warum derzeit in der Disziplin Flat kein Weg an ihm vorbei führt. Der Franzose sicherte sich gegen Moto Sasaki (JP) und Dominik Nekolny aus Tschechien den obersten Platz auf dem Podium. Hart umkämpft war auch das Spine-Ramp-Finale. Letztlich konnte sich dort Daniel Dhers aus Venezuela unter anderem mit einem 720 Barspin über die Spine, vor seinem größten Widersacher Brett Banasiewicz aus den USA durchsetzen. Dritter wurde Pat Casey ebenfalls USA.

Highlight 2011: Das Dirt-Finale
Auch 2011 entwickelte sich schließlich das Dirt-Finale zu einem der Highlights des BMX-Festivals. Dort zeigte James Foster aus den USA einen Tripple Whip nach einem Double Backflip. Damit sicherte er sich den Sieg vor Brett Banasiewicz, der diese Vorlage versuchte mit einem Double Frontflip zu steigern. Den konnte der Amerikaner jedoch nicht stehen. In der letzten Disziplin, dem Park-Contest, konnte sich noch einmal Daniel Dhers den Sieg sichern, womit er wieder einmal zum erfolgreichsten Teilnehmer in Köln wurde.

Insgesamt starteten am vergangenen Wochenende laut der Veranstalter weit über 300 Fahrer aus 38 Nationen in den Disziplinen Dirt, Park, Flat und Spine-Ramp. Gefahren wurde dabei in Amateur- und Profiklassen. Dazu wurde für die weiblichen Teilnehmerinnen eine extra Girls-Klasse in den Disziplinen Park und Flat angeboten.

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