„Die Befragung wird nicht die Rechtsfolgen eines Ratsbürgerentscheides haben, daran ändert auch die vom Rat beschlossene Selbstverpflichtung nichts“, stellte die Bezirksregierung Köln fest. „Hätte der Rat beschlossen, mehrere Meinungsforschungsinstitute mit einer Befragung zum Hafenausbau zu beauftragen, wäre das Ergebnis für einen anschließenden Ratsbeschluss nicht weniger aussagekräftig gewesen, wir hätten dann aber viel Geld gespart“, erklärt Winrich Granitzka, Fraktionsvorsitzender der Kölner CDU, und kritisiert: „Stattdessen führen wir für weit über eine Million Euro eine Einwohnerbefragung durch, ohne dass sich die Fraktionen bei ihrem Stimmverhalten im Rat an deren Ergebnis halten müssen. Das ist Steuerverschwendung par excellence!“

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