Köln | Bei „Clash of Realities“ stand zwischen dem 14. und 16. November die digitalen Spiele im Mittelpunkt. Auf der Fachkonferenz diskutierten Geisteswissenschaftler, Spieleentwickler, Studierende und weitere Experten über innovative Trends, die gesellschaftliche Wahrnehmung und medienethischen Herausforderungen digitaler Spiele.
Neben dem Vizepräsidenten der Technischen Hochschule (TH) Köln Professor Klaus Becker und Staatssekretär Dr. Marc-Jan Eumann begrüßte die Kölner Wirtschaftsdezernentin Ute Berg die Teilnehmer zum Hauptkonferenztag. „Köln hat sich auf den Weg gemacht, internationale Topadresse für die Digitalwirtschaft zu werden – mit dem Bereich Games an prominenter Stelle. Und mit Hilfe unserer Partner werden wir das schaffen. Einer der wichtigsten Verbündeten ist dabei ganz zweifelsohne das Cologne Game Lab“, sagte Becker begeistert.
Köln soll sich zu einem der wichtigsten Games-Standorte europaweit etablieren. Daran arbeite die Stadt Köln mit viel Engagement und mit Veranstaltungsformaten wie „Games und Ausbildung“. „Games und Ausbildung“ ist eine Konferenz, die sich intensiv mit allen Fragen rund um Kompetenz und Berufschancen in der Games-Brance beschäftigt. Des Weiteren unterstütze die Stadt den Förderverein „Freunde des Cologne Game Labs“ dabei, einen Startup-Inkubator auf- und auszubauen. Die Themen Virtual und Augmented Reality stehen auch beim diesjährigen deutschen Entwicklerpreis, den die Stadt Köln als Partner mit 2.000 Euro unterstütze, im Fokus.
„Das sind nur wenige Beispiele, die zeigen, dass wir mit Hochdruck daran arbeiten, den Wirtschaftsstandort Köln gerade für junge Unternehmen im Bereich der Games-Industrie noch attraktiver zu machen“, so Ute Berg.
Clash of Realities-Konferenz
Die Clash of Realities-Konferenz wird von der TH Köln veranstaltet. Federführend ist hier das Cologne Game Lab unter Leitung von Professor Björn Bartholdyund Professor Gundolf Freyermuth – ein Institut der Fakultät für Kulturwissenschaften an der TH Köln. Die Stadt Köln unterstützt die Veranstaltung als Projektförderer.
Autor: Irem Barlin