Damit reagiert der aktuelle Tabellensechszehnte auf die sportliche Talfahrt der letzten Wochen. Unter dem Kroaten Sead Hasanefendic hat der amtierende Europapokalsieger der Pokalsieger in der laufenden Saison aus 13 Bundesligaspielen nur sieben Punkte geholt. Die neunte Niederlage in dieser Spielzeit war das 29:31 (14:13) im Derby gegen den Bergischen HC am Mittwoch. "Das war eine sehr schwierige Entscheidung, nicht zuletzt aufgrund der großen Verdienste, die sich Sead Hasanefendic in den letzten Jahren hier erworben hat. Dafür sind wir ihm sehr dankbar. Aber wir mussten jetzt reagieren. Nach jeder der Niederlagen in dieser Saison haben wir intensiv mit allen Beteiligten gesprochen. Am Ende müssen wir aber leider feststellen, dass das Verhältnis zwischen Trainer und Mannschaft nicht mehr dazu geeignet ist, sportlich wieder in die Spur zu kommen. Um dort unten rauszukommen, müssen Trainer und Mannschaft ein Team sein“, so VfL-Geschäftsführer Axel Geerken.
 
Der bisherige Co-Trainer Emir Kurtagic (31) ist der Bitte von Geschäftsführung und Aufsichtsrat der VfL Handball Gummersbach nachgekommen und wird bis auf weiteres die Bundesliga-Mannschaft betreuen.

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