Köln | Fußball, Musik, Spaß und gute Laune: Der „COME TOGETHER CUP“ am 26. Mai auf den Vorwiesen des Rhein-Energie-Stadions war ein voller Erfolg.
„Es war ein Fußballfest der Vielfalt“, freute sich Organisator Andreas Stiene. „Es waren viele tausend Menschen unterschiedlichster Herkunft, Hautfarbe, sexueller Orientierung, Glaubensrichtung und körperlicher Beeinträchtigung – auf und neben dem Fußballplatz. Das war ein toller Tag.“
84 Mannschaften – Frauen-, Männer-, Mixed*-Teams, inklusive Teams sowie trans*, inter* und nicht binäre Teams – kämpften um den Titel. Aber auch die, die kein großes Interesse am Fußball hatten, kamen bei einem bunten Programm mit Darts, Hüpfburg, Livemusik und tollen Gesprächen auf ihre Kosten. Zudem durften Bier und Bratwurst auch nicht fehlen.
COME TOGETHER CUP: Prominentenspiel mit Pietro Lombardi
Ein weiterer Höhepunkt war am Nachmittag jedoch das Spaßspiel mit vielen Prominenten wie Pietro Lombardi, Martin Klempnow (Dennis aus Hürth), Ansgar Brinkmann, Lena Goeßling oder Elfi Scho-Antwerpes. Nicht dabei war leider der ehemalige FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle.

„Er hat es leider nicht geschafft. Aber vielleicht hat er es auch gar nicht erst in den Kader geschafft“, witzelte Kölns sportlicher Leiter Thomas Kessler, der sich auch als Scout outete. „Ich schaue natürlich auch, ob das ein oder andere Talent dabei ist.“
Dabei zeigte sich beim Prominentenkick, dass Lombardi gut mit dem Ball umgehen kann. In der Startelf stand der Sänger nicht, als er jedoch endlich auf den Rasen durfte, erzielte er in wenigen Minuten gleich einen Doppelpack.
Kessler konnte bei strahlendem Wetter vor dem Rhein-Energie-Stadion auch viele Mitarbeiter des FC begrüßen. „Ich bin froh, ein Teil dieses Fußballturniers zu sein. Ich finde es toll, dass sich so viele Menschen hier engagieren und einfach feiern.“
Da passte auch die Musik. Erst spielte Pelemele für die jüngsten Gäste. Später sorgten Planschemalöör, Marcella Rockefeller & Band, Julie Voyage, Cat Ballou und DJ Blues für Stimmung.