Sonderehrung aus Sandstein
Die Spende über 15.000 Euro soll direkt umgesetzt werden in die Restauration des heiligen Heribert. Derzeit befindet sich die Statue in einem schlechten Zustand. Mit speziellen Sandstein aus Italien soll nun mit einem aufwendigen Vorgang, die Restauration erfolgen. Um der Commerzbank ein Stückchen Kölner Dom mitgeben zu können, fertigte der Dombauverein eine Sonderplakette an, die aus dem gleichen Sandstein gefertigt wurde, die auch beim Dombau eingesetzt wird.

„Beeindruckender Blick über die große Baustelle“
Um sich einen eigenen Eindruck von dem großen Restaurationsaufwand für den Erhalt des Kölner Doms zu machen, erhielt Klaus Peter Müller, Aufsichtsratsvorsitzender der Commerzbank, eine Sonderführung mit der Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner. Oberhalb des Dachstuhl des Kölner Doms habe man einen beeindruckenden Blick auf die Großbaustelle Kölner Dom. Dem Stein, der im 19. Jahrhundert verarbeitetet wurde, sind die Schäden durch Witterung und Belastung stark anzusehen. „Mich hat die Führung auf dem Kölner Dom beeindruckt. Denn die Notwendigkeit finanzieller Unterstützung wird aus dieser Perspektive besonders deutlich“, so Müller. Schließlich handele es sich um ein Denkmal, das für ganz Deutschland steht. 

Henriette Hohm für report-k/ Kölns Internetzeitung