Köln | Die Kölner Polizei durchsuchte heute in den Kölner Stadtteilen Kalk, Mülheim, Buchheim und Humboldt-Gremberg mehrere Privatwohnungen sowie drei Testzentren in Humboldt-Gremberg, Rath/Heumar und Leverkusen-Hitdorf. Der Verdacht: Subventionsbetrug und Betrug.

Der Schaden soll sich auf mehrere 100.000 Euro belaufen, so die Beamten, die den Vorwurf so formulieren: unrechtmäßiger Bezug von NRW-Soforthilfen sowie der unrechtmäßigen Abrechnung von Corona-Tests zum Nachteil der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein. Bei den Durchsuchungen beschlagnahmten schriftliche Unterlagen über betriebswirtschaftliche Auswertungen, Mobiltelefone und Laptops. Staatsanwaltschaft und Polizei ermitteln gegen sechs miteinander Verwandte.

Autor: red