Köln | red, dts | 700 Neuinfektionen in Köln melden die Behörden am 14. November. Ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit einer Corona-Erkrankung ist am gestrigen Montag zu beklagen. Damit steigt die Zahl der Kölner Corona-Toten auf 1.141.

Die Corona-Lage am 14. November

5.400 Kölner:innen, so die Schätzung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG NRW), sind derzeit aktuell in Köln mit dem Coronavirus infiziert. Insgesamt melden die Behörden 700 Neuinfektionen am 14. November mit allen Nachmeldungen. Für den Montag selbst sind dies 105 laborbestätigten Fälle. Am Sonntag 13. November waren dies gar nur 95. Die 7-Tages-Inzidenz für den Zeitraum 8. November bis 14. November sank um 30,4 Punkte auf 212,1.

Diese mit sehr viel Verzögerung gemeldeten Zahlen geben noch keine Auskunft darüber, ob durch die Karnevalsfeierlichkeiten zur Eröffnung der Session in Köln die Infektionszahlen steigen werden.

21 Patient:innen werden derzeit auf den Kölner Intensivstationen laut DIVI-Intensivregister mit einer Covid-19-Erkrankung behandelt und acht von ihnen invasiv beatmet.

RKI meldet 47.179 Corona-Neuinfektionen deutschlandweit – Inzidenz sinkt auf 212,0

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 47.179 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 2,8 Prozent oder 1.377 Fälle weniger als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 216,7 auf heute 212 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 810.300 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 289.000 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 219 weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus. Damit liegt die Zahl der Toten nun bei 155.807. Insgesamt wurden bislang 36,08 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet.

Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsinzidenz bundesweit bei 5,61

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist weiter gesunken. Das RKI meldete am Dienstagmorgen zunächst 5,61 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Montag ursprünglich: 5,89, Dienstag letzter Woche ursprünglich 7,23). Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Mecklenburg-Vorpommern (10,18).

Dahinter folgen Brandenburg (8,94), Schleswig-Holstein (7,60), Saarland (7,23), Nordrhein-Westfalen (6,87), Thüringen (6,54), Sachsen-Anhalt (6,27), Bayern (6,27), Hessen (5,16), Berlin (4,70), Rheinland-Pfalz (4,55), Sachsen (4,38), Baden-Württemberg (3,82), Niedersachsen (3,63), Hamburg (3,45) und Bremen (2,37). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 2,21, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,30, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 1,24, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 2,15, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 9,14 und bei den Über-80-Jährigen bei 33,35 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

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