Köln | Die Inzidenz in Köln steigt leicht an und es gibt einen weiteren Toten im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung.

Die Corona-Lage am 8. November in Köln

Die Wocheninzidenz steigt um 23,4 Punkte auf 279,1 im Zeitraum 2. Bis 8. November, so das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG NRW). 701 Neuinfektionen melden die Behörden insgesamt mit Nachmeldungen der vergangenen Tage. Für den 8. November sind es laborbestätigte 277 Fälle. 6.500 Menschen seien aktuell mit dem Coronavirus in Köln infiziert, so die Schätzung des LZG NRW.  Ein Mensch starb im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Köln am gestrigen Tage. Damit steigt die Gesamtzahl der Kölner Todesopfer der Pandemie auf 1.136 seit Ausbruch im März 2020.

Auf den Kölner Intensivstationen werden laut DIVI-Intensivregister derzeit 23 Patient:innen mit einer Covid-19-Erkrankung behandelt. Von ihnen werden 17 invasiv beatmet.

RKI meldet 47.820 Corona-Neuinfektionen deutschlandweit – Inzidenz steigt auf 294,1

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 47.820 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 60 Prozent oder 17.859 Fälle mehr als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 282,9 auf heute 294,1 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.045.000 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 324.800 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 227 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.198 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 171 Todesfällen pro Tag (Vortag: 156).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 155.012. Insgesamt wurden bislang 35,93 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsinzidenz steigt bundesweit auf 7,60

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist gestiegen. Das RKI meldete am Mittwochmorgen zunächst 7,60 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Dienstag ursprünglich: 7,23, Mittwoch letzter Woche ursprünglich 5,92). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Sachsen-Anhalt (10,83). Dahinter folgen Mecklenburg-Vorpommern (10,49), Brandenburg (10,48), Schleswig-Holstein (9,65), Thüringen (9,63), Nordrhein-Westfalen (9,22), Bayern (8,55), Saarland (8,45), Sachsen (8,01), Rheinland-Pfalz (7,31), Hessen (6,05), Baden-Württemberg (5,29), Niedersachsen (5,22), Berlin (5,03), Hamburg (4,75) und Bremen (3,10). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 3,17, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,58, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 1,92, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 2,96, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 12,39 und bei den Über-80-Jährigen bei 43,74 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.