Köln | aktualisiert | In den letzten Tage fiel die Zahl der mit Corona infizierten Kölner*innen, jetzt steigt sie wieder auf über 35.000. Die Corona-Lage am 26. März.

Die Corona-Meldelage am 26. März

Das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG NRW) schätzt die Zahl der aktuell in Köln infizierten Menschen auf 35.200. Am gestrigen Samstag wurden in Köln 1.174 laborbestätigte Covid-19-Fälle registriert. Zusammengerechnet mit den gemeldeten Fällen der Vortage liegt die Summe neuer Infektionen bi 2.059, wie das Robert Koch-Institut (RKI) bekannt gab. Die Behörden errechnen für den Zeitraum 20. bis 26. März eine um 124,5 Punkte steigende 7-Tages-Inzidenz von 1.545,6 für Köln.

Auf den Kölner Intensivstationen werden derzeit 34 Patient*innen mit einer Covid-19-Erkrankung behandelt, so das DIVI-Intensivregister und davon 12 invasiv beatmet.

RKI meldet 111.224 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt auf 1.723,8

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Sonntagmorgen vorläufig 111.224 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 15,6 Prozent oder 20.568 Fälle weniger als am Sonntagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 1758,4 auf heute 1723,8 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 4.409.300 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 385.000 mehr als vor einer Woche und mehr als jemals zuvor. Außerdem meldete das RKI nun 49 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.521 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 217 Todesfällen pro Tag (Vortag: 217).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 128.437. Insgesamt wurden bislang 20,26 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsrate bei 7,21   

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist gesunken. Das RKI meldete am Sonntagmorgen zunächst 7,21 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Samstag ursprünglich: 7,51, Sonntag letzter Woche ursprünglich 7,62). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Mecklenburg-Vorpommern (18,44). Dahinter folgen Thüringen (14,24), Sachsen-Anhalt (10,73), Saarland (9,86), Sachsen (8,48), Rheinland-Pfalz (8,39), Schleswig-Holstein (7,59), Nordrhein-Westfalen (7,11), Hessen (7,04), Bayern (6,88), Baden-Württemberg (6,61), Brandenburg (5,73), Niedersachsen (5,39), Bremen (5,15), Hamburg (4,75) und Berlin (2,70). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 6,45, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 1,89, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 3,54, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 3,64, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 9,86 und bei den Über-80-Jährigen bei 35,12 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.