Das „Waldmobil“ ist Umweltpädagogik vor Ort. Kindern ist es wichtig, eigene Erfahrungen zu machen, selbst Dinge auszuprobieren, Veränderungen zu beobachten. Daher steht beim „Waldmobil“ die Anregung zu eigener Forschertätigkeit im Vordergrund. Die Mitarbeiter kommen zu den Kindern vor Ort mit allem ausgerüstet, was man für das Experimentieren und Walderkunden braucht. Das Fahrzeug selbst dient als Basisstation für die Aktivitäten in der Natur – hier in der Kölner Innenstadt.

Braucht die Stadt den Wald?
Die Kinder der Kölner Waldschule, die das "Waldmobil" besuchten, wurden in Kleingruppen von den pädagogisch und naturwissenschaftlich qualifizierten Mitarbeitern, sowie dem Kölner Waldschullehrer Frank Küchenhoff, betreut und altersgemäß an die Themen Wald und Holz herangeführt. Mit den Kindern erkundeten sie, in welchen Produkten Wald steckt, wo der Wald in der Stadt zu finden ist oder ob man überhaupt Wald in der Stadt braucht.

SOKO Wald
Ausgestattet mit Kameras und Diktiergeräten zogen die Teilnehmer los, um Produkte zu finden, die aus dem Wald stammen und diese auf Foto festzuhalten. Eine andere Gruppe fragte Passanten nach der Bedeutung des Waldes für sie und die Stadt. Zu den gefundenen Produkten recherchierte die „SOKO Wald“ dann am Waldmobil ihre Herkunft weltweit und präsentierten die Ergebnisse der Klasse. Was natürlich Fragen zu Transportwegen und nachhaltiger Produktion aufwarf.

[dr]