Frankfurt/Main | Die Deutsche Bank hat in 2013 einen Gewinn vor Steuern (IBIT) von 2,1 Milliarden Euro gemacht. Das sei eine Steigerung von 154 Prozent im Vergleich zu 2012, teilte die Bank am Sonntagabend mit. Die Zahlen seien „vorläufig und untestiert“.

Es sei vorgesehen, den vollständigen Geschäftsbericht 2013 am 20. März 2014 zu veröffentlichen. Die Erträge gingen im Konzern allerdings um 5 Prozent auf 31,9 Milliarden Euro und in der Kernbank um 5 Prozent auf 31,0 Milliarden Euro zurück. Allein die Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten beliefen sich nach Beilegung zahlreicher signifikanter Fälle im Berichtsjahr auf 2,5 Milliarden Euro.

Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten betrugen zum Jahresende 2,3 Milliarden Euro. Die bereinigte Bilanzsumme sank per Ende 2013 um 11 Prozent auf 1,1 Billionen Euro für den Konzern und um 8 Prozent auf 1,0 Billionen Euro für die Kernbank. Die Eigenkapitalrendite nach Steuern betrug basierend auf dem durchschnittlichen Active Equity im Berichtsjahr 2 Prozent für den Konzern und 7 Prozent für die Kernbank.

Autor: dts