Düsseldorf | Am 26. April wird der Deutsche Filmpreis in Berlin vergeben. Insgesamt 25 Nomierungen entfallen dabei laut der Filmstiftung Nordrhein-Westfalen auf NRW-geförderte Filme. Davon entfallen sechs Nominierungen auf die Kölner Produktion „Hannah Arendt“.

Nach zahlreichen Erfolgen bei internationalen Festivalauftritten und einem besucherstarken Kinostart konnte „Hannah Arendt“ nun auch die Deutsche Filmakademie überzeugen: Insgesamt sechs Nominierungen in den bedeutendsten Kategorien gab es für den Film, den Bettina Brokemper mit ihrer Kölner Heimatfilm produziert hat. Die Filmstiftung förderte Produktion, Verleih und Vertrieb mit 920.000 Euro. „Hannah Arendt“ konkurriert um die Lola in den Kategorien Bester Film, Beste Regie (Margarethe von Trotta), Bestes Drehbuch (Pam Katz, Margarethe von Trotta), Beste darstellerische Leistung – weibliche Hauptrolle (Barbara Sukowa), Bestes Kostümbild (Frauke Firl) sowie Bestes Maskenbild (Astrid Weber).

Autor: dd