Was sich bereits im ersten Quartal angedeutet habe, hätte sich im zweiten mit noch mehr Schwung fortgesetzt: Auftragseingang, Absatz und Umsatz der Deutz AG hätten weiter an Dynamik gewonnen. Die Auftragseingänge lägen mit 347,5 Millionen Euro um fast drei Viertel über dem Vorjahresquartal (200 Millionen Euro). Mit 41.781 verkauften Motoren hätte Deutz eine Steigerung von 39,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (29.908 Motoren) erreicht. Auch der Umsatz hätte sich deutlich von 219,9 Millionen Euro auf 298,1 Millionen Euro verbessert.

"Deutz hat die Krise überwunden"
Nach einem Verlust im zweiten Quartal 2009 von 3,5 Millionen Euro, konnte das Unternehmen im ersten Quartal 2010 ein leicht positives operatives Ergebnis in Höhe von 0,7 Millionen Euro verzeichnen. Mit einem Zuwachs auf 12,6 Millionen Euro erreicht Deutz erstmals seit Krisenbeginn ein positives operatives Ergebnis. Insgesamt sei das erste Halbjahr 2010 gekennzeichnet von der konjunkturellen Erholung. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres hätten neue Aufträge im Wert von 659,5 Millionen Euro (H1 2009: 405,9 Millionen Euro) verzeichnet werden können. Die Nachfrage nach Motoren, Serviceleistungen und Ersatzteilen läge damit um 62,5 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Ebenfalls gesteigert habe sich der Motorenabsatz. Im ersten Halbjahr 2010 verkaufte Deutz mit 75.565 Stück rund 25 Prozent mehr Motoren als im Vorjahreszeitraum (H1 2009: 60.497 Stück). Auch beim Umsatz kann Deutz von Quartal zu Quartal kräftigere Zuwachsraten verzeichnen. Konzernweit belief sich der Umsatz auf 534,5 Millionen Euro (H1 2009: 440,5 Millionen Euro).

"Deutz hat die Krise getreu dem Leitmotiv "Neuer Antrieb" erfolgreich überwunden. Bereits zum vierten Quartal in Folge weist die Nachfrageentwicklung dynamisch nach oben und unsere Produktion zieht weiter an. Wir blicken sehr optimistisch in die Zukunft und können sagen: Wir haben die Trendwende geschafft", so Dr. Helmut Leube, Vorstandsvorsitzender der Deutz AG.

[cs]