Aber die Einzelwertungen sind den drei sympathischen jungen Frauen nicht wichtig, kamen sie ja auch alle mit der gleichen Zeit 1:25:27 ins Ziel. Und diese Teamleistung stellen Sie auch in den Vordergrund. Ihre Bestzeit konnten sie heute nicht erreichen, „taktische Spielchen“ waren der Grund. Strecke und Athmosphäre begeistern die jungen Atlethinnen aber auch am heutigen Tag.


Die drei jungen Frauen sind reine Amateure und glauben auch nicht, daß es „in Deutschland möglich ist professionell Inline -Skaten zu betreiben“. Die meisten Inlinerinnen rekrutieren sich aus dem studentischen oder Schüler-Umfeld.  Als Team trainieren sie fünf bis sechs Mal die Woche, jobben nebenbei und sind halt so oft wie möglich auf den zehn Rollen draußen unterwegs.

Die Gewinnerin Friedericke Gehring studiert im achten Semester an der Sporthochschule in Köln, die beiden anderen fachfremd. Besonders bedauerlich finden alle drei Sportlerinnen, daß Inline skaten nicht olympisch ist. Evelyn Kalbe erklärte: „Olympisch kann die Disziplin erst dann werden, wenn die Sportart auf allen Kontinenten vertreten ist. Dieses Jahr war das erste Mal eine Läuferin aus Afrika bei einer Weltmeisterschaft dabei, so daß die Chancen sich verbessern. Allerdings müssen sich, so Ihre Forderung „die Verbände engagieren“. Allerdings schätzt Sie wird das noch „ein Weilchen dauern“. Herzlichen Glückwunsch und wir hoffen, daß der Wunsch nach Olympia für die drei möglichst bald, spätestens 2008 in Peking in Erfüllung geht.




Für das Team Zepto Skate Team starten die drei und die haben auch eine Homepage:
www.zepto.maks.de