Köln | Mit „Corona Colonia“ hat der Kölner Männer-Gesangsverein in der Kölner Oper ein humoristisches Stück über die Corona Pandemie auf die Bühne gebracht. Bis zum 12. Februar ist das Divertissementchen noch als Stream zu sehen.

Corona vs Colonia

Die Schutzheilige Corona ist verstimmt. Die Kölner verehren sie nicht genug. Aus Rache beschließt sie, die Kölner Männer zu verführen. Doch da hat sie ihre Rechnung ohne Mutter Colonia gemacht. Jährlich präsentiert der Kölner Männer-Gesang-Verein ein sogenanntes Divertissementchen, ein parodistisches Zwischenspiel. Das kölsche Stück wird traditionell als Gastspiel in der Kölner Oper aufgeführt. Im diesjährigen Divertissementchen kämpfen die heilige Corona und Mutter Colonia um die Stadt Köln.

Die Oper kommt ins Wohnzimmer

Corona gibt es es nicht nur auf der Kölner Bühne, sondern auf der ganzen Welt. Damit die Show trotzdem stattdinden kann, hat die Kölner Oper einen Stream eingerichtet. Tickets sind im Webshop der Oper erhältlich. Außerdem gilt das „pay as you wish“ Prinzip. Jeder zahlt nur so viel wie er oder sie möchte. Über einen Link in der Bestätigungsemail kommen die Zuschauer und Zuschauerinnen dann zum Stream. „Corona Colonia“ ist noch bis einschließlich den 12. Februar zu sehen.

Halver Hahn und Früh Kölsch

Zum Ende von „Corona Colonias“ Spielzeit, hat sich die Oper etwas besonderes ausgedacht. An den letzten beiden Spieltagen, dem 11. und 12. Februar, bietet die Oper einen Catering Service an. Kölsche Tapas wie Mini-Halver Hahn und kölscher Kaviar werden den Zuschauern ins Wohnzimmer geliefert und zu jedem Tapas-Teller gehört mindestens ein Früh Kölsch.

Das Essen muss bis zum 07. Februar vorbestellt werden und kann auch abgeholt werden.

Bei Selbstabholung verspricht die Oper eine kleine Überraschung.

Autor: fb