Traditionsreicher Wahner
Breits am Samstag ging der traditionsreiche Wahner Zug (übrigens erster Porzer Zug nach dem Krieg) Im 41. Jahr wie eh und je von tausenden Jecken umjubelt (über 45.000 Jecken säumten die Straßen), trekkten die Wahner von Wahn nach Wahnheide.



Närrisches Fußvolk

Eine Besonderheit des Zuges: Mit dem Vorsitzenden der Interessengemeinschaft Wahner Karneval (IGWK), Peter Besgen, geht das Porzer Dreigestirn den Zugweg bis zu den Tribünenwagen des IGWK, um dort allen Zug-Teilnehmern (in diesem Jahr 49 Gruppen) huldvoll zuzuwinken.
 

Das Porzer Dreigestirn grüßt huldvoll aus dem Tribünenwagen derIGWK

Eine schöne Idee, die es verdient hätte ebenfalls Tradition zu werden.

Großer Porzer
Mit wesentlich mehr Gruppen (aber nicht viel länger) startete dann am Sonntag der große Porzer Zug. Sage und und schreibe 158 Gruppen zogen durch die dichtgedrängten Porzer Straßen.


Der Senatswagen der Wesshovver Jonge und Mädche

Von den Wesshovver Jonge un Mädche, über die Fidelen Aujusse, die Urbacher Räuber, dem Dreigestirn (groß und klein), den Rezag Husaren, der Großen Porzer KG und, und, und, bis hin zum Senatswagen war alles im Zug vertreten, was im Porzer Karneval Rang und Namen hat. Und auch hier eine unfassbar große, jubelnde Jeckenschar am Rande.


Dichtgedrängtes Jeckenvolk: Der Poorzer Karneval bordete über

Natürlich fuhr in den beiden großen Porzer Zügen Lokal-Patriot Guido Cantz in einem eigenen Wagen mit, Motto: „16 Jahre Guido Cantz“. Auch in beiden Zügen vertreten: Die Wahner Piraten, deren selbstgeschneiderte Kostüme Kultstaus haben.

 

Kleiner Langeler

Geht man am Rhein weiter „erop“, kommt man kurz vor der Kölner Stadtgrenze in das kleine Rheindorf Langel.


Baggagewagen mit Jubiläum: 50 Jahre K.G. Löstige Langeler

Und auch hier fiert ma Fasteleer mit einem Zoch. Klein, der Größe der Lokalität angemessen, aber unvergleichlich herzlich und familiär.


Jetz‘ evver flück: Löstige (Nachwuchs-) Clowns op d’m Wäch zum Zoch

Inklusive Zugleitung und DRK trekkte ein Dutzend Gruppen durch et Dorp. Von löstigen Clowns über gefährliche Revolverhelden bis hin zu martialischen Rittern (alles selbstgemacht!) bot auch der kleinste Zug alles was das Jeckenherz begehrt.



Von lieblich bis martialisch: Die Langeler Ritter

Martin Heying für report-K.de, Kölns Internetzeitung