An der Konferenz nehmen 1.500 Experten und Führungskräfte aus 150 Ländern, darunter 19 Staats- und Regierungschefs, teil. Die Teilnehmer der Konferenz beraten unter anderem über ein globales Frühwarnsystem für Flutwellen, Hurrikans, Dürrezeiten und Überschwemmungen. WMO-Generalsekretär Michel Jarraud kündigte an, dass bis zum Ende der Konferenz am Freitag ein Fahrplan für ein solches Warnsystem vorliegen soll. Es sei weiterhin geplant, dieses binnen eines Jahres zu realisieren und allen Ländern kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Die ersten beiden Klimakonferenzen der WMO waren 1979 und 1990 veranstaltet worden. Die Vertragsstaaten der Vereinten Nationen halten weiterhin jährlich den so genannten "Welt-Klimagipfel" ab. Die nächste Versammlung, bei der unter anderem über eine Nachfolgeregelung des 2012 auslaufenden Kyoto-Protokolls beraten werden soll, ist vom 7. bis 18. Dezember 2009 in Kopenhagen geplant.

[dts]