Köln | Geht es nach der Verwaltung der Stadt Köln sollen weniger E-Scooter in Köln zur Verfügung stehen und die Verleiher die vor allem bei jungen Kölner*innen beliebten Gefährte deutlich reduzieren. Die Stadt schreibt: „Verleiher erfüllen Forderungen der Stadt Köln nur teilweise“.

Die Stadt Köln geht von 7.000 E-Scootern in der Kölner Innenstadt aus, die die Verleiher dort täglich anbieten. Die Stadt Köln will das Angebot halbieren, also nur noch 3.500 Scooter zulassen. Das wollen aber die Verleiher nicht, die ihr Angebot nur um 35 Prozent auf 4.500 E-Scooter reduzieren wollen. Ab dem 3. September soll dies umgesetzt werden. Auch in anderen Themenfeldern war die städtische Verwaltung nicht erfolgreich.

Die Stadt wollte ein Ausleihverbot für sogenannte „Hotspots“. Dies wollen aber die Verleiher nicht. Ab dem 3. September wollen die Verleiher allerdings auf dem Kölner Ring zwischen Friesen- und Rudolfplatz, im Bereich der Zülpicher Straße und dem Belgischen Viertel keine E-Scooter mehr abstellen. Zudem soll es nicht mehr möglich sein in diesen Bereichen in den Nächten der Wochenendenn von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag jeweils im Zeitraum 20 bis 6 Uhr morgens dort E-Scooter abzustellen. Die Verleiher wollen das Abstellen von E-Scootern in der gesamten Innenstadt mit je vier Personen, die zu Fuß kontrollieren, überprüfen.

Im Bereich der Deutzer Brücke am Hotel Maritim gilt jetzt auch eine Abstellverbotszone für E-Scooter.

Autor: red