Köln | Bei einem Verkehrsunfall in Köln-Bocklemünd am Dienstagnachmittag, 8. Juli 2014, ist ein Autofahrer (61) lebensgefährlich verletzt worden. Nach Zeugenaussagen hatte der Autofahrer eine rote Ampel übersehen und war mit einem weiteren Pkw und einem Lkw kollidiert. Die Polizei Köln rechnet mit einer Sperrungen des Unfallorts bis voraussichtlich 18.30 Uhr. Auf der Venloer Straße und auch im Anschlussbereich zur BAB A1 kommt es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
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Fotostrecke: Unfall auf der Venloer Straße >
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Die Kölner Polizei schildert den Unfallhergang folgendermaßen:
Kurz vor 16 Uhr befuhr der 61-Jährige die Venloer Straße aus Richtung Pulheim kommend in Richtung Bocklemünd. In Höhe der Einmündung auf die Bundesstraße 59 übersah der BMW-Fahrer nach ersten Ermittlungen eine rote Ampel. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß mit dem Ford Fiesta eines 35-Jährigen, der die Bundesstraße 59 stadtauswärts befuhr. Anschließend wurde der BMW gegen einen Sattelzug geschleudert.
Der 61-Jährige wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er wurde, so die Angaben der Polizei Köln, mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Ford-Fahrer sei leicht verletzt worden, der Lkw-Fahrer blieb unverletzt, so die Polizei. Die Feuerwehr beschreibt die Rettungsarbeiten so: „Die eingeklemmte Person war ansprechbar und wurde von der Notärztin behandelt. Sie entschied eine schnelle Rettung durchführen zu lassen. Die Einsatzkräfte des Löschzuges nahmen das hydraulische Rettungsgerät vor, befreiten die Person und brachten sie in den RTW. Der Patient wurde mit notärztlicher Begleitung in die Uniklinik transportiert.“
Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste der Verkehr auf der Bundesstraße 59 in Richtung Pulheim abgeleitet werden. Außerdem war ein Abfahren von der Bundesautobahn BAB 1 an der Ausfahrt Bocklemünd auf die Venloer Straße in stadtauswärtiger Richtung nicht möglich.
Das Unfallaufnahme-Team der Polizei Köln ist vor Ort im Einsatz.
Autor: ots, dd | Foto: Andi Goral
Foto: Foto vom Unfallort
