Bei der Personalienüberprüfung  stellte sich heraus, dass der 53-jährige Bonner zur Festnahme wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr gesucht wurde. Er muss jetzt einen 40-tägigen Freiheitsentzug antreten.


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Ein gefährlicher Job…
Köln, 19.11.2007, 12:55, (ots) – …ist der des Polizisten an diesem Wochenende gewesen. Mehrfach wurden die Beamten in Köln bei ihrer Arbeit angegriffen, verletzt und beleidigt. Am Samstagmorgen (17.11 / 05:10 Uhr) bereits sahen sich zwei im Bereich Friesenplatz eingesetzte Polizisten einer solchen Situation gegenüber. Völlig unerwartet ging ein 18-jähriger Mann auf sie los. Er trat gegen den Streifenwagen und griff die zwei Ordnungskräfte massiv an. Nur mit größter Mühe und weiterer Unterstützung, konnten sie den offensichtlich angetrunken Mann bändigen. Mit Schlägen und Tritten versuchte er sich vehement gegen die daraufhin erfolgte Festnahme zu widersetzen—erfolglos. Vulgär fluchend und schimpfend trat er seine Fahrt ins Polizeigewahrsam an. Ein Beamter sowie der Beschuldigte wurden leicht verletzt.

Ähnlich erging es vier Beamten am Samstag (17.11) gegen Mitternacht auf dem Hohenzollernring. Mehrere junge Männer belästigten dort vor einem Schnellimbiss drei an ihnen vorbeigehende Frauen. Aus der folgenden Personenkontrolle durch die Polizisten entwickelte sich durch das brutale Entgegenkommen der jungen Männer, eine wüste Schlägerei, die nur durch weitere Unterstützung durch weitere Beamte beendet werden konnte. Auch hier trat zumindest einer der Gewalttätigen übelst fluchend und drohend seinen Weg ins Polizeigewahrsam an. Wiederum wurde sowohl ein Beamter als auch der Beschuldigte leicht verletzt.

Am Sonntag (18.11) wurden die Beamten gegen 17:15 Uhr nach Köln Stammheim gerufen. Dort ist es zu mehreren Auseinandersetzungen und Bedrohungen zwischen einer Familie und einem ebenfalls dort lebenden Mann (35) gekommen. Mit äußerster Gewalt wurden die Polizisten bereits von dem Kölner empfangen. Auch hier war es nur durch weitere Unterstützung und nach längerer Auseinandersetzung möglich den Widerspenstigen ins Gewahrsam zu befördern. Einer der Polizisten
erlitt Kratz- und Bissverletzungen sowie eine Prellung am Jochbein.


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Aktualisierung:
Fahrverbot für 30-jährigen Kölner
Merzenich, 20.11.2007, 12:58, (ots) – Nach Geschwindigkeitsmessungen am Dienstagmorgen muss ein 30 Jahre alter Mann aus Köln mit einem einmonatigen Fahrverbot, einer Geldbuße von 125 Euro und vier Punkten in Flensburg rechnen. Beamte des Verkehrsdienstes kontrollierten ab 07.40 Uhr für etwa zwei Stunden in der Ortschaft Morschenich mit einem Lasermessgerät die Geschwindigkeit in der 30 km/h-Zone vor dem Kindergarten. Dabei fielen insgesamt elf Verkehrsteilnehmer auf, die zu schnell gefahren waren. Während bei acht Verkehrssünder der Verstoß mit einem Verwarnungsgeld geahndet werden konnte, musste in drei Fällen ein
Bußgeldverfahren eingeleitet werden. Die Polizei wird ihre Kontrollen zur Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit fortsetzen.


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Durchs Dach zum Tresor
Köln, 20.11.2007, 13:16, (ots) – Bislang Unbekannte haben am vergangenen Wochenende (17. – 19 November) den Tresor eines Lebensmittel-Discounters in Köln-Merheim aufgeflext und Bargeld entwendet. Die offensichtlich ortskundigen Einbrecher waren durch das Dach in das Gebäude eingedrungen.Eine 37 Jahre alte Angestellte bemerkte den Einbruch am Montagmorgen, als sie das Geschäft auf der Olpener Straße betrat. Von vorne war der Tresor scheinbar noch intakt. Wie Ermittler des zuständigen Kriminalkommissariats 71 wenig später feststellten, hatten die Einbrecher zunächst ein Loch ins Flachdach geschnitten und waren so in einen Vorraum elangt. Offensichtlich in einer Sackgasse gelandet, kletterten die Unbekannten wieder nach oben und wiederholten ihr Vorhaben an einer anderen Stelle des Daches. Diesmal landeten sie an der vorgesehenen Stelle in dem Laden, durchbrachen eine Mauer und flexten den Tresor von hinten auf. Von Tätern und Beute fehlt bislang jede Spur. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 71 unter Tel: 0221 / 229-0 entgegen.


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Autofahrerin übersah nahende Bahn
Köln, 20.11.2007, 16:54, (ots) – Die 46-Jährige fuhr mit ihrem Mercedes den Ehrenfeldgürtel in Richtung Aachener Straße. In Höhe der Vogelsanger Straße beabsichtigte sie nach links abzubiegen. Aus bisher ungeklärten Gründen übersah sie sowohl die Rotlicht zeigende Ampel als auch die nahende Straßenbahn. Der Triebwagen erfasste das
Fahrzeug im Bereich der Beifahrerseite und schob ihn noch annähernd 20 Meter vor sich her. Die Feuerwehr befreute die Kölnerin aus ihrem Wagen, der komplett mit der Bahn verkeilt war, und brachten die Verletzte in ein Krankenhaus. Dort stellten die Ärzte lediglich leichte Verletzungen fest, so dass die 46-Jährige nach ambulanter Behandlung wieder nach Hause entlassen werden konnte. Obwohl die Verkehrsunfallaufnahme nach zwei Stunden abgeschlossen war, ist dennoch mit Verkehrsbehinderungen im Bereich Ehrenfeldgürtel/ Vogelsanger Straße bis in die Abendstunden zu rechnen. Bei dem Unfall wurde auch ein Ampelmast herausgerissen worden, der zu einem kompletten Ausfall der Lichtzeichenanlage auf der Kreuzung führte. Die Reparaturarbeiten werden voraussichtlich erst gegen 22.00 Uhr abgeschlossen sein.

[jot; ots]