Köln | Ein Mensch starb gestern, 7. November mit oder an einer Covid-19-Erkrankung in Köln, so die Behörden. Damit steigt die Zahl der Corona-Toten seit Ausbruch der Pandemie in Köln auf 1.135.

Die Corona-Lage in Köln am 7. November

6.800 Menschen schätzt das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG NRW) sind derzeit mit dem Coronavirus in Köln infiziert. 903 neue Fälle melden die Behörden. Tagesgenau sind es für den 7. November: 128 behördlich registrierte Neuinfektionen. Die 7-Tage-Inzidenz nahm um 35,5 Punkte auf 255,7 im Zeitraum 1. bis 7. November ab. Die Kurve flacht in Köln also aktuell wieder ab.

21 Patient:innen werden derzeit auf den Kölner Intensivstationen mit einer Covid-19-Erkrankung behandelt und 16 von ihnen invasiv beatmet laut DIVI-Intensivregister. Das ist ein hoher Anteil an Corona-Intensivpatient:innen die invasiv beatmet werden müssen.

RKI meldet 61063 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz steigt auf 282,9

Berlin | Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 61.063 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 26 Prozent oder 12.507 Fälle mehr als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 260,2 auf heute 282,9 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.099.300 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 367.100 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 250 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.091 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 156 Todesfällen pro Tag (Vortag: 142).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 154.785. Insgesamt wurden bislang 35,88 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsrate steigt auf 7,23

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist gestiegen. Das RKI meldete am Dienstagmorgen zunächst 7,23 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Montag ursprünglich: 6,64, Dienstag letzter Woche ursprünglich 7,14). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Sachsen-Anhalt (13,65). Dahinter folgen Mecklenburg-Vorpommern (13,65), Brandenburg (13,20), Thüringen (11,67), Schleswig-Holstein (9,92), Sachsen (9,52), Nordrhein-Westfalen (7,45), Bayern (7,00), das Saarland (6,92), Niedersachsen (6,13), Hessen (6,12), Rheinland-Pfalz (5,87), Berlin (5,28), Hamburg (4,64), Baden-Württemberg (4,42) und Bremen (3,70). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 3,22, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,54, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 1,81, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 2,74, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 11,76 und bei den Über-80-Jährigen bei 42,03 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

red01