Schon früh morgens sammelten sich die ersten Jecken an der Domplatte. Da wurde der ein oder andere auch schon mal von der zugigen Domplatte überrascht – Die Hüte oder Teile der Kostümierung gingen fliegen und mussten, kommunikativ wie die Jecken sind, an anderer Stelle wieder aufgefangen werden. Weil so mancher Bierstand vor lauter Andrang mit den Bestellungen nicht hinterher kam, boten sich kurzerhand zwei jecke Damen an mitzuhelfen. Mit weiblicher Unterstützung ging das Kölsch dann in hoher Frequenz über den Tresen. Manch einer nahm sogar einen weiten Weg auf sich, um den Sessionsauftakt live mitzuerleben. Die schwarzwälder Mädels quälten sich bereits um 4 Uhr aus den Betten – Aber der Kölner Karneval ist jede Mühe wert. Auch die Schweizer Skispringer nahmen gerne den weiten Weg und ein unhandliches Kostüm in Kauf, um den Kölner Karneval zu erleben.

[cs,hh]