Southport | Artikel mehrfach ergänzt | In der nordwestenglischen Stadt Southport sind am Montag mehrere Personen von einem Mann niedergestochen worden. Der wurde von der Polizei festgenommen.
Es bestehe keine größere Bedrohung mehr für die Öffentlichkeit, teilte die Polizei mit. Laut Angaben der Rettungskräfte wurden mindestens acht Opfer mit Stichverletzungen behandelt. Sie wurden in verschiedene Krankenhäuser gebracht. Die weiteren Hintergründe und die Schwere der Verletzungen waren zunächst unklar.
Die BBC zitierte einen lokalen Geschäftsinhaber, der die Szene als „wie in einem Horrorfilm“ beschrieb. Nach seinen Angaben seien unter den niedergestochenen Personen mehrere „junge Mädchen“.
Großbritanniens Innenministerin Yvette Cooper schrieb auf Twitter/X, sie sei „zutiefst besorgt“. Ihre Gedanken seien bei Familien und Angehörigen der Betroffenen.
Polizei sieht keinen Terror-Bezug bei Messerangriff in Southport
Bei dem Messerangriff in der nordwestenglischen Stadt Southport, bei der am Montag mehrere Personen von einem Mann niedergestochen worden sind, handelt es sich nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht um einen Terrorangriff. Der Vorfall werde derzeit nicht als terroristisch eingestuft, teilte die Polizei mit. Auch werde momentan nicht nach weiteren Personen, die in Verbindung mit dem Fall stehen könnten, gesucht.
Der Angreifer wurde nach der Tat festgenommen. Bei ihm handelt es sich um einen 17-Jährigen. Die Hintergründe der Tat bleiben zunächst unklar.
Laut Medienberichten erfolgte der Angriff während eines Workshops für Kinder. Zwei verletzte Kinder sind bereits verstorben, von den neun weiteren verletzten Personen befänden sich acht in kritischem Zustand.
Die BBC zitierte einen lokalen Geschäftsinhaber, der die Szene als „wie in einem Horrorfilm“ beschrieb. Nach seinen Angaben seien unter den niedergestochenen Personen mehrere „junge Mädchen“.
Großbritanniens Premierminister Keir Starmer schrieb auf Twitter/X, er sei zutiefst schokiert angesichts der Nachrichten aus Soutport. Seine Gedanken seien bei allen Betroffenen.
Drittes Kind stirbt nach Messerangriff in Großbritannien
Nach dem tödlichen Messerangriff in der nordwestenglischen Stadt Southport am Montag ist ein drittes Kind seinen Verletzungen erlegen. Das neunjährige Mädchen sei in den frühen Morgenstunden des Dienstags im Krankenhaus gestorben, teilte die Polizei mit.
Zudem wurde bestätigt, dass es sich bei den Kindern, die am Montag gestorben sind, um Mädchen im Alter von sechs und sieben Jahren handelt. Acht weitere Kinder erlitten bei dem Angriff Stichverletzungen, fünf von ihnen befanden sich am Dienstag noch in einem kritischen Zustand. Letzteres traf auch auf zwei Erwachsene zu.
Der Angreifer war nach der Tat festgenommen worden. Bei ihm handelt es sich um einen 17-Jährigen. Die Hintergründe der Tat bleiben zunächst weiter unklar, die Behörden gehen aber nicht von einem terroristischen Motiv aus.