Nachdem sein künstlerisches Schaffen einst mit der Fotografie begann, wurde der 1958 geborene Souvignier schnell als Kameramann, Regisseur und Filmproduzent bekannt. Nach einem Zeitsprung von 20 Jahren hat Michael Souvignier seine Liebe zur Fotografie neu belebt und schlägt auf seiner Fotoausstellung „Beijing – Marrakech – New York“ in Köln die Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart. „Mit der Fotografie fing mein berufliches Leben an. Dann lernten die Bilder bei mir laufen. Aus der eingefrorenen sechzigstel Sekunde wurden dann Bilder und Geschichten für die Leinwand und das Fernsehen. Erst als Kameramann, als Regisseur, dann als Produzent. Jetzt schließt sich ein Kreis. Nach vielen Jahren mit großen Teams bin ich wieder bei mir angekommen”, so der Künstler. Mit Filmen wie „Das Wunder von Lengede, Contergan“ oder auch „Frau Böhm sagt nein“ ist der „Zeitsprung“-Gründer Souvigniers mit dem Grimme Preis, dem Bambi, der Goldenen Kamera und dem deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet worden.

Werner Lippert, Direktor des NRW Forums Düsseldorf, unter anderem Kunstkritiker, Kurator und Unternehmer, gab bei der Eröffnung eine Einführung in das künstlerische Werk Michael Souvigniers.

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