Gegenüber dem ersten Erntemonat Juli 2011 gaben die Preise um 1,6 Prozent nach. Auf die aktuelle Entwicklung der Getreidepreise dürften sich neben den Einflüssen der Situation auf dem Weltmarkt auch verringerte Erntemengen in Deutschland ausgewirkt haben. Bei Brotweizen, mit einem Anteil von circa 50 Prozent das weitaus wichtigste Getreideprodukt, ging eine um 3,4 Prozent zurückgegangene Erntemenge mit einer Preissteigerung im August 2011 von 10,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat einher. Bei den anderen Getreidesorten sanken die Erntemengen noch stärker. Teilweise verursachten auch schlechte Qualitäten hochwertiger Getreidesorten Angebotsengpässe und damit steigende Preise.

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