Marvin Schwäbe, hier beim Training am 2.3.2022, ist die neue Nummer 1 beim 1.FC Köln. Foto: Bopp

Köln | Noch vier Tage bis zum nächsten Heimspiel!

Klar ist: Nach dem unwürdigen 0:5 im Hinspiel kann es der FC am Sonntag (17.30 Uhr, DAZN live) im RheinEnergieStadion gegen die TSG Hoffenheim vom Ergebnis her nur besser machen.

Zwischen den Pfosten bei der Baumgart-Elf steht dann, wie bereits wieder beim 1:1 in Fürth, Keeper Marvin Schwäbe (26), der den Konkurrenzkampf mit Timo Horn (28) nach konstant guten Auftritten bekanntlich für sich entschieden hat.

1.FC Köln-Keeper Marvin Schwäbe: „Für solche Spiele trainieren wir“

Am Mittwoch Mittag stellte sich der Schlussmann den Fragen der Medienvertreter.

Schwäbe zu den kommenden drei Partien gegen starke Gegner: „Für solche Spiele trainieren wir. Wir freuen uns drauf.“

Seine Corona-Infektion, wegen der er gegen Frankfurt zum Zuschauen verdammt war, ist Geschichte. „Mit der Krankheit bleibt man zu Hause und macht eine Woche gar nichts. Es war ärgerlich, die Mannschaft hat es aber super gemacht. Für mich war es gut wieder reingekommen zu sein. In Fürth hab ich auch nichts gemerkt, alles ist gut gewesen. Für mich geht es darum jeden Tag alles zu geben im Training. Das war so und wird weiter der Fall sein.“

Marvin Schwäbe am Mittwoch Morgen (2.3.2022) im Torwarttraining am Geißbockheim mit Rivale Timo Horn. Foto: Bopp

Natürlich ist die Kommunikation auf dem Platz und gerade im Defensivverbund ein Schlüssel zum Erfolg.

Schwäbe sieht die Lage positiv und will auch dem in die MLS abgewanderten Rafael Czichos nicht nachtrauern: „Wir haben mit Rafa Czichos einen Leader verloren, aber wir können uns auf Kilian und Hübers verlassen. Es gibt keinen Leistungsabfall. Jeder trainiert gut und hat seine Chance verdient. Wir werden sehen wie es am Sonntag aussieht.“

Der 1,90-Hüne (bislang dreimal ohne Gegentor) weiter: „Ich denke wir sind auf einem guten Stand. Wir reden ganz gut miteinander und versuchen uns im Spiel zu halten. Ich sehe da keinen Grund zur Sorge, dass was durcheinander geraten würde.“

Vor dem Gegner hat Schwäbe großen Respekt. Nicht nur wegen des Ergebnisses im Oktober. „Gerade zu Saisonbeginn hatten die Schwierigkeiten. Leider mit dem Spiel gegen uns ging es bergauf, sie haben sich hochgearbeitet, sind ein sehr guter Gegner. Schauen wir mal!“, sagt er.