Anschließend kommen die Finanzminister der Eurozone zusammen, um darüber zu beraten, wie man die Ausweitung der Krise vermieden kann. Dabei geht es um die Details des zweiten Hilfsprogramms für Griechenland in Höhe von bis zu 120 Milliarden Euro. Aber auch Italien steht zunehmend im Fokus der Finanzmärkte. Das Land musste zuletzt für seine Staatsanleihen immer höhere Risikoaufschläge zahlen. Unterdessen fordert die Europäische Zentralbank nach einem Bericht der Onlineausgabe der "Welt" eine grundlegende Reform der Krisenpolitik der Euro-Staaten. Der Euro-Rettungsschirm müsse deutlich aufgestockt werden, schrieb das Blatt unter Berufung auf hochrangige Zentralbankkreise.


[dts, Foto oben: eukomm_pix_Schmuttel]