Köln | Rund 4,4 Millionen Euro stehen für Projekte des Integrierten Handlungskonzepts (IHK) „Vielfalt vernetzten“ der Stadt Köln bereit. Damit will Köln den rechtsrheinischen Grüngürtel vergrößern. Die Stadt hat nun sechs Monate Zeit, Anträge für die EU- und Landesmittel zu stellen.

Die Stadt Köln will mit Projekten im rechtsrheinischen Kölner Grüngürtel die Klima- und Umweltbedingungen zugunsten der biologischen Vielfalt und der Menschen verbessern. So sollen etwa die grünen Bereiche im Rechtsrheinischen vergrößert und stärker miteinander verbunden werden. Dazu hat die Stadt das Integrierte Handlungskonzept (IHK) „Vielfalt vernetzten“ entwickelt. Für die Projekte wurden nun auch EU- und Landesmittel bewilligt. Zusammen mit städtischen Eigenmittel steht nun ein Gesamtbudget von rund 4,4 Millionen Euro bereit. Der städtische Eigenanteil liegt dabei bei 20 Prozent. Die Stadt Köln hat nun sechs Monate Zeit, erste Förderanträge für Vorhaben aus dem Integrierten Handlungskonzept zu stellen. Erarbeitet wurde das IHK als Bewerbungsgrundlage von der WGF Landschaft GmbH in Nürnberg. Die Kosten dafür in Höhe von 40.000 Euro hat die Kölner Grün Stiftung gespendet. In seiner Sitzung am 14. Februar 2017 beschloss der Rat das IHK, nahm zur Kenntnis, dass die Stadtverwaltung sich mit dem Handlungskonzept um Aufnahme in das Programm Grüne Infrastruktur NRW und um Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) beworben hatte, und nahm die Spende der Kölner Grün Stiftung als Schenkung an.beschloss der Rat das IHK.

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