Meindl wirkte schon in anderen TV-Produktionen wie „Anna und die Liebe“ mit. Auch in ihrer Jugend habe sie bereits gerne Theater gespielt. Die Schauspielerei sei für sie ein gutes Training und eine willkommene Abwechslung vom Modelalltag. Außerdem reize sie daran, in neue Rollen schlüpfen zu können. Dies sei bei „Verbotene Liebe“ allerdings leider begrenzt gewesen, da ihre Rolle, das Model Meike, eigentlich ihr selbst entspreche. „Nur viel zickiger“, wie Meindl betont. „Obwohl die Menschen ja häufig glauben, dass auch ich zickig bin. Aber das stimmt gar nicht.“ Dennoch habe sie vor ihrem Auftritt Schauspielcoaching erhalten, um die Aussprache zu üben und den Text durchzugehen. „Denn als Laie interpretiert man den Text doch häufig anders.“

Ihre Rolle in den Plot einordnen, kann Meindl allerdings nicht, da sie „Verbotene Liebe“ eigentlich nicht verfolge und generell nicht viel fern schaue. Die aktuelle Topmodelstaffel gucke sie aber trotzdem, wenn es ihre Zeit zulässt. Eine Favoritin habe sie allerdings noch nicht: „Ein Mädchen finde ich ganz süß, aber ich kann leider die Namen nicht auseinander halten und deshalb auch nicht sagen, wen ich meine.“ Ihren Wohnort hat die gebürtige Kölnerin bisher trotz ihres Modelsjobs nicht gewechselt. „Noch nicht“, wie Meindl augenzwinkernd betont. Ihre Heimatstadt möge sie sehr, besonders den Karneval. Deshalb reite sie auch regelmäßig auf dem Rosenmontagszug mit.

Nicola Ninnemann für Report-k.de / Kölns Internetzeitung