Symbolbild Bus

Köln | Am Sonntag, 12. Dezember, werden die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) den Fahrplanwechsel vollziehen. Damit einher geht ein neuer Plan zur Orientierung für Nutzer*innen, der vor allem die Kölner FDP zum Jubeln bringt.

Die wichtigsten Änderungen mit dem Fahrplanwechsel

Auf der Stadtbahnlinie 16 soll es Samstags zu einer Taktverdichtung zwischen Sürth und Wesseling kommen. Dort sollen die Bahnen dann im 10 Minuten-Takt ab 9:00 Uhr fahren. Zwischen Wesseling und Bonn soll der Takt von 30 Minuten auf 20 Minuten verbessert werden. In diesem Zusammenhang werden die Fahrpläne für die Linien 15 und 18 angepasst.

Neue Haltestelle „Unter Gottes Gnaden“

Im Westen will die KVB ihr Busangebot verbessern und verlängert die Linie 149 im Norden von Widdersdorf. Zwei neue Haltestellen sollen entstehen: „Unter Gottes Gnaden“ und „Zum Dammfelde“. Und die Linie soll jetzt von 6 bis 20 Uhr fahren. Verbesserungen in der Linienführung sollen zudem Einsparungen bei den Fahrzeiten bringen.

Runder Liniennetzplan

Mit dem Fahrplanwechsel präsentiert das Unternehmen einen neuen Liniennetzplan der konzentrisch aufgebaut ist. Dieser soll den Fahrgästen eine bessere Orientierung bieten. Die Kölner FDP jubelt derweil: „Das Kölner Stadtgebilde ist durch Ring- und Radialstraßen geprägt. Da macht es nur Sinn, den KVB-Plan diesem Aufbau anzugleichen. Durch die neue Darstellung wird die Fahrt mit der Bahn gerade für ortsfremde oder seltene Kundinnen und Kunden der Kölner Verkehrsbetriebe wesentlich leichter und nutzerfreundlicher.“