Next Bike gibt es seit 2005. Den Pilot hatte man in Düsseldorf gestartet, wo man heute schon mehr als 400 Fahrräder hat, in Leipzig sind es gar schon 500. In Köln startet man seit gestern mit 100 Fahrrädern. Damit gibt es das Angebot jetzt in 20 Städten in Deutschland, Österreich und sogar in Neuseeland. Gewartet werden die Räder vom Bike Syndikat. Zum Modell der deutschen Bahn empfindet man sich als Ergänzung.

Das System ist relativ einfach. Man meldet sich an. Entweder übers Internet, oder ruft einfach an. Dann muss man sich registrieren und kann entweder mit Bankverbindung oder Kreditkarte bezahlen. Wenn man ein Rad mieten will ruft man die auf dem Fahrrad angegebene Telefonnummer an und erhält eine SMS mit der Nummer des Fahrradschlosses. Dann fährt man dorthin wo man hin will, ruft wieder an, teilt mit, dass man das Fahrrad nicht mehr nutzt, wo es steht und das ab sofort keine Gebühren mehr anfallen. Allerdings müssen die Räder an den 14 definierten Standorten zurückgegeben werden.

Die Kölner Standorte: Breslauer Platz // Ebertplatz // Ehrenstraße/Wallgasse // Friesenplatz // Hauptbahnhof/Domplatte // Heumarkt // Kardinal Höffner Platz // Mediapark // Neumarkt/Apostelnstraße // Neumarkt/Schildergasse // Philharmonie/Am Hof/Museum Ludwig // Rudolfplatz/Hahnentorburg // Schokoladenmuseum // Zülpicherplatz.

Wer sich jetzt sofort anmeldet und registriert kann eine der 100 Freifahrten gewinnen. Die Registrierung ist einfach über das Internet: www.nextbike.de. Finanziert werden die Räder aber auch über die großen Werbeflächen, die man auf den Fahrrädern anbietet. Wer als Gruppe mal eine Fahrradtour machen will, kann auch als größere Gruppe einfach mal für alle Räder mieten.

[ag]