Mark Uth, hier mit Anthony Modeste, trumpft derzeit beim 1.FC Köln groß auf. Foto: Bopp

Köln | Er avancierte zum Leistungsträger in den letzten drei siegreichen Partien, glänzte als Vorbereiter und Torschütze beim 1.FC Köln.

Am Mittwoch Mittag nach dem Training stellte sich Mark Uth (30) der Medienrunde am Geißbockheim. Und war guter Laune: „Es läuft wie ein schweizer Uhrwerk“.

1.FC Köln: Mark Uth über den Traum von Europa und den FC Augsburg

„Es ist immer was Besonderes selber zu treffen. Es war sehr lange her, einige Spiele zu lang. Umso schöner ist es, dass ich wieder getroffen habe“, so der Offensivmann über sein Führungstor gegen Bielefeld, „wir müssen auf uns schauen, die nächsten drei Spiele gewinnen, was sehr hart und schwer wird. Aber die anderen nehmen sich auch noch die Punkte weg. Mal schauen wofür es reicht. Es geht jetzt langsam dem Ende zu, es war eine intensive Saison, wir müssen auch im Training nochmal alles reinhauen und einfach gute Spiele abliefern.“

Ich würde mich auch auf die Conference League freuen.

Mark Uth

Uth über seine Fitness: „Ich bin fit, aber ich merke, dass es ordentlich schlaucht. Noch zwei Wochen Vollgas, dann kann man sich in die Sonne legen. Ich glaube, dass die Kölner Fans verrückt genug sind, um überall hin mitzufahren. Ich würde mich auch auf die Conference League freuen.“

Uth spitzelt die Kugel zur Führung in die lange Ecke. Foto: Bopp

Das „Vorbild“ Eintracht Frankfurt: „Frankfurt in Barcelona war sehr beeindruckend. Wir haben einige, die heiß sind, da mitzufahren. Man freut sich auf das was kommen wird. Es ist was ganz Besonderes wenn man europäisch spielt. Ich hoffe, dass wir das packen.“

Die Personalien Anthony Modeste und Ondrej Duda, die zuletzt am Geißbockheim für Unruhe sorgten: „Es sind Fehler gemacht worden, die eingesehen wurden. Deswegen kann man das wieder zur Seite legen und weitermachen. Wir Spieler müssen uns da nicht einmischen, das hat das Trainerteam gemacht.“

Über das Auswärtsspiel am Samstag beim FC Augsburg: „Es war nie einfach dort, leider immer sehr schwer. Augsburg ist ein hartes Pflaster. Aber wenn wir alles raushauen, können wir da auch bestehen.“